Hauptversammlung

Hauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Gomaringen

Am Samstag 09. Januar 2016 fand die diesjährige Hauptversammlung im Feuerwehrhaus statt. Kommandant Jochen Ankele konnte neben Bürgermeister Steffen Heß auch die Hauptamtsleiterin Saskia Schuhmacher, den Kreisbrandmeister Marco Buess und etliche Ortschafts- und Gemeinderäte begrüßen. Weiter konnte er die Ehrenkommandanten und Ehrenmitglieder sowie die Kameraden der Altersabteilung herzlich willkommen heißen.
Im Anschluss folgte der Bericht des Kommandanten. Hier ließ er das vergangene, relativ ruhige Jahr und weiteren Aktivitäten der drei Abteilungen Revue passieren. Es gab zwei Brandeinsätze die schnell gelöscht werden konnten, 15 technische Hilfeleistungen unterschiedlichster Art, drei Fehlalarme und einen Tierbedingten Einsatz. 
Weiter lobte der Kommandant die gesamte Mannschaft für ihren Einsatz über das ganze Jahr hinweg. Die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung bezeichnete er als sehr konstruktiv und gut.
Bürgermeister Steffen Heß betonte in seinem Grußwort wie wichtig die freiwilligen Feuerwehrleute für die Gemeinde sind und sicherte die Bereitstellung finanzieller Mittel als grundsätzliche Voraussetzung für eine funktionierende Wehr auch in Zukunft zu. KBM Buess erläuterte das aktualisierte Aus- und Fortbildungsangebot des Landkreises.
Kamerad Erwin Röhm wurde auf Grund seiner Leistungen in der Feuerwehr zum Ehrenmitglied der FF Gomaringen befördert. Horst Walz und Jürgen Leibssle erhielten je einen Geschenkkorb für ihr Engagement in der Brandschutzerziehung, das die beiden bereits seit über 25 Jahren durchführen. Nach  entsprechender Dienstzugehörigkeit und den entsprechenden Ausbildungen wurden Dominik Rainer zum Feuerwehrmann, Dennis König zum Oberfeuerwehrmann, Andreas Oster zum Hauptfeuerwehrmann und Michael Renz zum Oberlöschmeister befördert.  In die Altersabteilung wechselte jeweils nach langer ativer Dienstzugehörigkeit Harald Löffler, Erwin Röhm, Klaus Junger und Wolfgang Dürr aus der Stockacher Abteilung.

Hauptübung

Hauptübung am Kinderhaus
Am Samstag 10. Oktober 2015 fand die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Gomaringen am Kinderhaus in der Haydnstraße statt. Es wurde angenommen, dass es in der Küche durch Unachtsamkeit zu einem Küchenbrand mit starker Rauchentwicklung kam. Zu diesem Zeitpunkt waren 67 Kinder, 16 Erzieher/innen und 2 Gäste im Kinderhaus in ihren Gruppen beim Spielen und Geschichten erzählen. Nachdem ein Rauchmelder den Hausalarm auslöste, wurde sofort mit der Räumung des Gebäudes begonnen und der Notruf abgesetzt. In der Folge fuhren nach und nach die Fahrzeuge der Abteilungen Gomaringen und Stockach sowie vom DRK Nehren/Gomaringen in der Haydnstraße vor. Umgehend wurde vom Einsatzleiter und seinen 2 Abschnittsleitern die Lage erkundet und den nachfolgend eintreffenden Löschfahrzeugen entsprechende Aufgaben zugewiesen. Höchste Priorität hatte das Überprüfen der Anwesenheitsliste um festzustellen, ob alle Personen das Gebäude verlassen haben. Die Kinder hatten unter der Aufsicht der Erzieher/innen sehr geordnet über die jeweiligen Notausgänge das Kinderhaus verlassen und sich am Sammelplatz aufgestellt. Zunächst waren noch 2 Erwachsene vermisst, welche von 6 Atemschutztrupps im verrauchten Gebäude gesucht wurden. Im Verlauf der Übung wurde festgestellt, dass die 2 Gäste nicht auf der Anwesenheitsliste vermerkt waren und sie ebenfalls noch im Gebäude sein mussten.
Nach Rücksprache zwischen DRK, Feuerwehr und Kinderhausleitung wurde aber schnell festgestellt, dass alle 4 Verletzten Personen gerettet und bereits vom DRK versorgt wurden. Somit waren die Anwesenheitsliste vom Kinderhaus und die Checkliste der Feuerwehr identisch. Nachdem der “Brand“ gelöscht und das Gebäude belüftet war, konnte der Einsatzleiter das Übungsende durchgeben und das große Aufräumen konnte beginnen.Im Anschluss bei der Nachbesprechung im Feuerwehrhaus, zeigten sich Bürgermeister Steffen Heß und Kommandant Jochen Ankele sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Beide bedankten sich bei den Feuerwehrkameraden und den DRK-Helfern für ihre Arbeit und bei der Altersabteilung für die bekannt gut organisierte Verpflegung. Ein besonderes Lob ging an das Kinderhaus-Team und an die Kinder, die sehr ruhig und diszipliniert das Haus verließen und geduldig am Sammelplatz ausharrten.

LAZ Gold

Abnahme Leistungsabzeichen 03/04. Juli 2015

Glückwunsch an die Gomaringer Gruppe zum Goldenen Abzeichen!

Am 03/04. Juli 2015 fanden die Abnahmen der Leistungsabzeichen rund um das Feuerwehrhaus in der Robert-Bosch-Straße in Gomaringen bei extremen, hochsommerlichen Temperaturen statt. Die Abnahmen begannen bereits am Freitag Abend mit den Theorieprüfungen für das Goldene Abzeichen. 20 Gruppen haben  an den Leistungsprüfungen unter den strengen Augen der Schiedsrichter teilgenommen, 19 Gruppen haben die Prüfungen bestanden. Eine Gruppe aus dem Landkreis Reutlingen hat ebenfalls an den Leistungsprüfungen teilgenommen. Kreisbrandmeister Marco Buess überreichte den jeweiligen Gruppenführern die Auszeichnungen und dankte den rund 160 Teilnehmern für Ihre Übungsbereitschaft und damit die Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren. 
Die 9 Kameraden aus Gomaringen und Stockach leisteten zusätzlich zusammen ca. 650 Übungsstunden, um das Abzeichen in Gold in Angriff nehmen zu können. Die vielen zusätzlichen Übungsstunden haben sich gelohnt und die Gruppe hat mit Bravur bestanden. An dieser Stelle auch der Glückwunsch der gesamten Mannschaft und der Dank an alle Helfer und Organisatoren, die die Durchführung der Leistungsabzeichen in Gomaringen überhaupt erst ermöglichten.Bürgermeister Heß und Kommandant Jochen Ankele gratulierten der Gold-Gruppe.
Auf dem Gruppenbild freuen sich v. links:  Florian Schäfer, Patrick Lück, Peter Renz, Matthias Faßnacht,
Vor dem Fahrzeug: Bürgermeister Heß, Gruppenführer Stefan Röhm, Maschinist Uwe Grünenwald, Andreas Oster, Phillipp Grünenwald, Sascha Noll und Helfer Stefan Boll und Kommandant Jochen Ankele.

Partner der Feuerwehr

„Partner der Feuerwehr“Drei Gomaringer Betriebe vom DFV ausgezeichnet

Die Firmen Maler Pflumm, Stuckateur und Gerüstbau Dieter Astfalk sowie die Mechanische Werkstatt Erwin Ott wurden im Rahmen der feierlichen Übergabe der Leistungsabzeichen durch Kommandant Jochen Ankele mit der Plakette „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet. Diese Ehrung hat der deutsche Feuerwehrverbannd für Betriebe, die seit vielen Jahren die Angehörigen der Feuerwehr für Feuerwehreinsätze und -fortbildungen freistellen, ausgelobt. Die drei ausgezeichneten Betriebe zeigen schon seit vielen Jahren ihre Verbundenheit mit dem Ehrenamt. Noch nie hörte man von einem Beschäftigten der Firmen die Aussage: „Ich kann nicht kommen, mein Chef lässt mich nicht gehen“, betonte Ankele. In allen Bereichen des Ehrenamts wird es immer schwieriger Menschen zu finden die sich engagieren, so auch bei den Hilfsorganisationen wie Feuerwehr und DRK. „Er sei froh, dass es in Gomaringen noch keine Probleme mit der Tagesverfügbarkeit und der Nachwuchsgewinnung gäbe“, lobte der Kommandant die örtlichen Firmen. Wir sind hellwach und immer im Dialog mit potentiellen Nachwuchskräften.Bürgermeister Steffen Heß freute sich ebenfalls über das Engagement der Betriebe, zum Wohle der Allgemeinheit. Den ausgezeichneten Betrieben gratulierte auch Kreisbrandmeister Buess sowie der erste Landesbeamte des Landkreis Tübingen, Herr Messner.
Von links: Kommandant Jochen Ankele, Achim Astfalk, Erwin Ott, Erster Landesbeamte Hr. Messner, Bürgermeister Steffen Hess, Heinz Pflumm, Uwe Pflumm und Kreisbrandmeister Marco Buess

Fahrzeugvorstellung Abt. Stockach

Abteilung Stockach
Neues Feuerwehrfahrzeug präsentiert sich der Bevölkerung
 Am Samstag den 20.06.2015 feierten die Freiwillige Feuerwehr Gomaringen Abt. Stockach, anlässlich des neuen Löschfahrzeuges eine kleine und gemütliche Hockete im Stockacher Schulhof. Bei nicht ganz sommerlichen Wetterverhältnissen freuten wir uns trotzdem über eine hohe Besucherzahl. Jeder konnte das neue Löschfahrzeug von innen als auch von außen begutachten und bei Fragen stand unser Kommandant Jochen Ankele jeder Zeit zur Verfügung. Für die anwesenden Kinder wurden Fahrten mit dem Feuerwehr-Oldtimer angeboten.Wir möchten uns bei allen Besuchern herzlich bedanken für einen schönen und unterhaltsamen Abend.

Zugübung

Zugübung Alteburgstraße
Die Freiwillige Feuerwehr Gomaringen führte am vergangenen Freitag, an einem zur Zeit leerstehenden Gebäude in der Alteburgstraße, eine Einsatzübung durch. Über die Notrufnummer 112 wurde der Leitstelle ein Gebäudebrand und mehrere vermisste Personen gemeldet. Daraufhin wurden beide Abteilungen der Feuerwehr Gomaringen alarmiert, die umgehend zum Einsatzort ausrückten. Mehrere Trupps durchsuchten unter schwerem Atemschutz das realitätsnah verrauchte Gebäude, parallel wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut und die Brandbekämpfung im Innenangriff eingeleitet. Nach kurzer Zeit konnten die vermissten Personen gerettet und „Feuer aus“ gemeldet werden.Bei der abschließenden Einsatzbesprechung zeigten sich die Organisatoren und Verantwortlichen zufrieden.Die Feuerwehr bedankt sich für die Bereitstellung des Übungsobjekts.

Brandschutzerziehung

25 Jahre Brandschutzerziehung
 Regelmäßig werden durch Horst Walz und Jürgen Leibsle von der Gomaringer Feuerwehr Brandschutzerziehungen durchgeführt. Am vergangenen Freitag war eine Schulklasse der Gomaringer Schlossschule zu Besuch bei der Feuerwehr. Dabei steht vor allem das richtige Verhalten im Brandfall im Vordergrund. Aber auch Informationen rund um die Feuerwehr werden vermittelt und Löschübungen durchgeführt. Weiter Informationen können Sie dem GEA-Bericht entnehmen.

Fahrzeugübergabe LF10

Übergabe des neuen Löschfahrzeuges 
Am vergangenen Sonntag, den 7. Dezember 2014 feierte die Abteilung Stockach die Übergabe des neuen Löschfahrzeuges. Die Beschaffung wurde nötig, weil der TÜV beim 32 Jahre alten Löschfahrzeug erhebliche Mängel festgestellt hatte und mehrere Tausend Euro an Investitionen anstanden. Der verhältnismäßig schnelle Kauf des Vorführfahrzeuges LF 10 vom bayerischen Aufbauer Lentner wurde vom Gemeinderat im September einstimmig bewilligt. Um weitere Kosten einzusparen wurde teilweise die Beladung vom bisherigen Fahrzeug übernommen. Besonderheiten sind unter anderem der große Wassertank mit 2400 Litern Fassungsvermögen, das Mercedes-Allrad-Fahrgestell und der übersichtliche Pumpenstand am Heck des Fahrzeuges. Abteilungskommandant Jürgen Reichert erklärte, dass es sich nicht um ein rotes Luxus-Spielzeug handelt sondern um ein zweckmäßiges Rettungsmittel, welches im Ernstfall der Stockacher und erfahrungsgemäß noch öfter der Gomaringer Bevölkerung mit einer starken Truppe zur Hilfe eilt.Zur Feierstunde waren Bürgermeister Steffen Heß, dessen Vorgänger Manfred Schmiderer, Ortsvorsteherin Christa Stöhr sowie Ihr Vorgänger Wolfgang Braun eingetroffen. Herr Pfarrer Jörg Weag war ebenso anwesend wie Kreisbrandmeister Marco Buess. Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, Gemeinde- und Ortschaftsräte, der Polizeiposten Gomaringen, Vertreter vom THW Ortsverband Ofterdingen, Kameraden der Feuerwehr Gomaringen und die Altersabteilung waren stark vertreten.Am 20. Juni 2015 veranstaltet die Stockacher Feuerwehr eine Hockete und präsentiert das Fahrzeug der Bevölkerung.

Hauptübung

Hauptübung beim Alznauer Hof

Am 11. Oktober 2014 fand um 16:00 Uhr die diesjährige Hauptübung der Gesamtwehr statt. Angenommen wurde, dass in einem Gästezimmer im 1. OG durch einen implodierten Fernseher ein Brand ausgebrochen war. Eine zu Beginn noch unbekannte Anzahl an Gästen befand sich im Gebäude. Ein PKW-Fahrer, der durch den Rauch auf den Brand aufmerksam geworden war, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und verunfallte am Parkplatz vor dem Gebäude. Nun galt es für den Einsatzleiter, der mit dem Führungsfahrzeug und seiner Besatzung als erstes eingetroffen war, die Einsatzstelle zu sichten und die nachfolgenden Löschfahrzeuge entsprechend einzuteilen. Am Gebäude lag der Schwerpunkt bei der Rettung der Gäste mittels Steckleiter und über das Treppenhaus.
Im Außenbereich kümmerte sich eine Fahrzeugbesatzung um den eingeklemmten PKW-Fahrer und um eine unter dem Fahrzeug eingeklemmte Person. Die nach und nach geretteten Personen wurden von der Feuerwehr zunächst betreut und anschließend den eintreffenden  Kräften vom Rettungsdienst übergeben.
Bürgermeister Steffen Heß nahm während der Übung selbst Platz im Führungsfahrzeug und verfolgte das Geschehen aus unmittelbarer Nähe.
Die zahlreichen Zuschauer, darunter etliche Gemeinde- und Ortschaftsräte, waren sichtlich beeindruckt von der Vielfalt an abzuarbeitenden Aufgaben. Kommandant Jochen Ankele kommentierte die Übung so, dass die Zuschauer immer über den aktuellen Stand der Rettung informiert waren und Informationen über das Vorgehen und die eingesetzte Technik erhielten. Ein Raunen ging durch die Zuschauerreihen als vom Balkon aus dem 1. OG eine Puppe in den Sprungretter geworfen wurde (zu Übungszwecken dürfen keine Personen in das Sprungpolster springen).
Bei der anschließenden Manöverkritik im Alznauer Hof war der Bürgermeister sowie der Kommandant mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden. Herr Heß äußerte ein wenig Wehmut über die Tatsache, dass dies die letzte Hauptübung für das LF-8 der Abteilung Stockach war. Angesichts der fast 33 Dienstjahre und der anfallenden Reparaturkosten ist dies jedoch gut zu verkraften.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Familie Alznauer für das bereitstellen des Übungsobjektes und für die hervorragende Verpflegung im Anschluss.

Zugübung Kirche Stockach

Zugübung an der Kirche in Stockach

Am vergangenen Freitag fand an der Kirche in Stockach eine Zugübung beider Abteilungen statt. Es wurde angenommen, dass an einer Elektroheizung im Eingangsbereich durch einen Defekt ein Brand mit starker Rauchentwicklung entstanden ist. Das Ziel der Übung war, die 16 Personen von der Empore zu retten. Ihnen war der Weg über die Treppe durch den Rauch abgeschnitten. Beim Eintreffen der ersten Kräfte waren die Personen vom Erdgeschoss bereits über die Sakristei ins Freie gelangt. Die Besatzungen von drei Löschfahrzeugen kümmerten sich um die Menschenrettung mittels tragbarer Leiter und Fluchthauben. Ein Löschfahrzeug stellte die Wasserversorgung vom Löschwasserbehälter sicher. Im Hof der benachbarten Feuerwehrgarage wurde die Einsatzleitung aufgebaut und die Garage diente als Sammelplatz für die geretteten Personen. Neben der Personenrettung war das Koordinieren des „Einsatzes“ für die Einsatzleitung eine anspruchsvolle Aufgabe. Es mussten die verschiedenen Bereiche eingeteilt und überwacht werden. Zudem wurden die geretteten Personen registriert und benötigtes Material und weitere Kräfte angefordert. Am Ende einer gut verlaufenen Übung waren alle Beteiligten zufrieden und es konnten wieder Erkenntnisse gewonnen werden um in Zukunft die Aufgaben noch effizienter abzuarbeiten. Ein besonderer Dank gilt dem ebenfalls zufriedenem Pfarrer Weag und dem Kirchengemeinderat, die diese Übung ermöglicht haben. Weiter danken wir den Statisten von der Jungschar, dem Kirchengemeinderat und weiterer Gemeindegliedern die tapfer ausharrten und sich mutig über die Leiter oder mit Fluchthaube über das Treppenhaus retten ließen.