Weitere Hilfsgüter für die Erdbebenopfer in Kroatien

Vor rd. 3 Wochen kam ein weiterer Spendenaufruf an die Feuerwehren im Land. Dieses Mal vom Kreisfeuerwehrverband (KFV) Esslingen-Nürtingen und der Stadt Aichtal. Dringend benötigt waren vor allem Handwerkzeuge, Maschinen, Planen und Zelte um mit den Aufräum- und Aufbauarbeiten zu beginnen.
Der Vorsitzende des KFV Tübingen, Ralf Sauter, koordinierte mit der Verbandsspitze auch für diesen zweiten Transport die Sammlung im Kreis Tübingen.
Von der Feuerwehr Starzach wurde eine Tragkraftspritze, Schläuche und Armaturen zur Verfügung gestellt. In Gomaringen steuerte die Fa. Niklaus Baugeräte unter anderem Maurerwerkzeug, Bohrmaschinen und Schaufeln bei. Von der Firma Benz Alutec GmbH wurde ein großes Zelt und weitere Werkzeuge und Maschinen bereit gestellt. Zudem haben einige Privatleute funktionstüchtige Akku-Schrauber und Bohrmaschinen im Feuerwehrhaus abgegeben.
Am heutigen Freitag wurden die Hilfsgüter nach Aichtal gefahren, von wo aus nächste Woche der Konvoi nach Kroatien startet.
Vielen Dank an alle, die sich, in welcher Form auch immer, an dieser Aktion beteiligt haben.

Erste Übertritte aus der Jugendabteilung

Wir freuen uns über die ersten beiden Übertritte in eine Einsatzabteilung aus unserer Jugendabteilung.
Die beiden Gründungsmitglieder der Jugendabteilung, Anna-Lena Bazer und Fabian Ankele, wechselten zum Jahreswechsel in die Einsatzabteilung Stockach.

Die Feuerwehrführung wünscht Euch beiden viel Freude bei den „Großen“, alles Gute für Eure aktiven Dienstjahre und vor allem, dass Ihr jederzeit wieder gesund nach Hause kommt!

Von links nach rechts: Jugendfeuerwehrwart Benjamin Junger, Kommandant Jochen Ankele, Fabian Ankele, Anna-Lena Bazer, Abteilungskommandant Jürgen Reichert

Katastrophenhilfe für Kroatien

Silvester einmal etwas anders als sonst.
Auf den Hilferuf des Landesfeuerwehrverband für die Kameraden im kroatischen Erdbebengebiet haben wir gestern Nachmittag das Feuerwehrhaus nach Ausrüstung durchsucht, welche wir den Kameraden spenden können. In 2 Stunden war der MTW voll, da auch Nachbarn und Freunde spontan Winterkleidung spendeten. So konnte noch am Abend die Ladung ins Feuerwehrhaus Tübingen gefahren werden. Von da aus startete ein Konvoi am Neujahrsmorgen nach Bad Krozingen zum zentralen Sammelplatz. Da die Spendenbereitschaft sehr groß war und die geplanten Fahrzeuge nicht ausreichten, wurde unser MTW am Morgen noch hinzugezogen um alles zum zentralen Sammelplatz zu transportieren. Da im ganzen Land sehr viele Güter zusammengekommen waren, war die Logistikkapazität bereits erschöpft. So wurde der GW-L aus Rottenburg garnicht entladen, sondern gleich in den Hilfskonvoi nach Kroatien integriert. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Spender, Helfer und Fahrer sowie an die Verantwortlichen in den Stadt- bzw. Gemeindeverwaltungen für die Unterstützung. Der allergrößte Respekt gilt den Kameraden der FF Bad Krozingen, Wahnsinn was sie organisiert haben!!

Weitere Bilder der ganzen Aktion gibt auf der Instagramseite der Feuerwehr Bad Krozingen: https://www.instagram.com/feuerwehr.badkrozingen/

Ralf Sauter ist neuer Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Tübingen

Ralf Sauter (Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband Tübingen)

(Aus der Pressemitteilung des KFV vom 1.12.2020)


Der bisherige Vorsitzende des KFV Tübingen, Bernd Strohmaier (Mössingen), hat sein Amt an
Ralf Sauter (Neustetten) abgegeben.

Aufgrund der derzeitigen Lage wurde die Wahl online durchgeführt, hierbei wurde der neue
Vorsitzende einstimmig für die nächsten sechs Jahre für dieses Ehrenamt gewählt.

Wahlberechtigt waren 76 Delegierte der Feuerwehren des Landkreises Tübingen, abgegeben
wurden hiervon 72 Stimmen.

Ralf Sauter ist eine gute Jugendarbeit in unseren Wehren sehr wichtig, ebenso die
kameradschaftlichen Begegnungen mit den Altersabteilungen. Der Erhalt der Musikzüge ist
für ihn eine Herzenssache, da diese untrennbar mit der Feuerwehr verbunden sind.

Er übernimmt den ehrenamtlichen Vorsitz von seinem Vorgänger Bernd Strohmaier, dieser
war seit dem Jahre 2012 für den Verband verantwortlich.

Die Mitglieder des Kreisfeuerwehrverbands gratulieren dem „Neugewählten“ recht herzlich
und wünschen ihm für die bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg und viel Freude bei dieser
Tätigkeit.

Bei der Führung der Kreisjugendfeuerwehr gab es ebenfalls personelle Veränderungen.
Nachdem Frank Ott zum Kommandanten der Feuerwehr Kusterdingen gewählt wurde, hat er
die Tätigkeit des Kreisjugendfeuerwehrwarts abgegeben. Hier wurde Fabian Weimer aus
Starzach zu seinem Nachfolger bestellt, dessen Stellvertreter ist jetzt Patrick Brieschke aus
Rottenburg.

Der Kreisfeuerwehrverband versteht sich als Interessensvertretung der Feuerwehren sowie
der Feuerwehrangehörigen im Landkreis Tübingen.

Knapp 2000 aktive Feuerwehrangehörige in den Einsatzabteilungen der Feuerwehren stellen
die örtliche Gefahrenabwehr sicher. Sie sind zur Stelle, wenn es brennt, leisten technische
Hilfe bei Unfällen, Unwettern und sonstigen Notständen und Notlagen.

Bernd Strohmaier

10.9. Warntag2020

Der bundesweite Warntag findet erstmals am 10. September 2020 statt und wird ab dann jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst.

#Warntag2020

Weitere Infos finden Sie unter: https://warnung-der-bevoelkerung.de/

Ausschreibung für den Vorsitz des Kreisfeuerwehrverband Tübingen

Im November 2020 wird ein neuer Vorsitz für den Kreisfeuerwehrverband Tübingen gewählt.
Für dieses Ehrenamt sind nun Bewerbungen möglich.

Der Kreisfeuerwehrverband Tübingen versteht sich als Interessensvertretung seiner
15 Mitgliedsfeuerwehren und ihren zahlreichen Angehörigen.

Alle weiteren Informationen können dem folgendem PDF entnommen werden.

Multi-Center Gomaringen spendet einen Satz Wechselkleidung

Am Donnerstag 16.07.2020 stattete der Marktleiter, Herr Amelong, und Herr Haug vom Sportstudio, der Feuerwehr einen Besuch ab.

v.l.n.r. Herr Amelong, Herr Haug, Kommandant Ankele

Im Gepäck hatten Sie 10 Garnituren Trainingsanzüge samt T-Shirt. Diese werden in Zukunft für die Atemschutzgeräteträger verwendet, damit sie bei einem Brandeinsatz die kontaminierte Einsatzkleidung ablegen können und trotzdem „angezogen“ wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren.

Seit dem Wiedereinstieg in den Übungsdienst wurden seit Mitte Juni wöchentlich kleine Gruppen in die Einsatzstellenhygiene eingewiesen. Nicht nur auf Grund der aktuellen Corona Pandemie, viel mehr wegen den Schadstoffen welche sich nach einem Brandeinsatz in der Einsatzkleidung befinden. Es wurde ein Konzept erstellt, mit dem versucht wird, die Verschleppung der Schadstoffe über die Fahrzeuge zurück zum Feuerwehrhaus und nicht zuletzt auch nach Hause, bestmöglich zu unterbinden. Kommandant Jochen Ankele freute sich sehr, dass zum Abschluss der Schulungen nun das gelehrte gleich in die Tat umgesetzt werden kann.

Herr Amelong betonte, dass sie sehr gerne Menschen unterstützen, die in Not geratenen Mitmenschen zu Hilfe kommen. Schließlich sei die Feuerwehr auch schon das eine oder andere Mal im Markt „zu Besuch“ gewesen.

Ganz nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ konnte die Feuerwehr Gomaringen in den vergangenen Jahren schon oft auf die Unterstützung vom Multi-Center bauen. Dafür bedankte sich der Kommandant im Namen der Gemeinde und den Feuerwehrangehörigen ganz herzlich bei Herrn Amelong und Herrn Haug.

Auffahrunfall mit 3 Fahrzeugen

Am 7. Juli um 17:22 Uhr wurde die Feuerwehr Gomaringen zu einem Verkehrsunfall auf der L384 Richtung Höhnisch gerufen.

Neben Brandschutz und Absicherung wurden von den Kameraden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.
Kurz nach 19 Uhr war den Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Im Einsatz waren:
MTW 1/19-1
LF 1/44
Polizei und Rettungsdienst

Mehrere Einsätze aufgrund von Regenfällen

Aufgrund der Regenfälle am 17.6 musste die Feuerwehr 6 mal ausrücken.

5 mal zu Kellern, in welche Wasser eingedrungen war und einmal zu einem Hangabrutsch.

Im Einsatz waren von der Feuerwehr die Fahrzeuge:

1/19-1
1/19-2
1/44
1/23
Sowie der Bauhof mit einem Radlader um Erdreich von der Straße zu räumen.

Bezüglich des Einsatzes in der Schießmauerstraße 17 kann hier die Stellungnahme des Kommandanten gelesen werden:

Wiederaufnahme Übungsdienst COVID-19

Die Feuerwehr nimmt nun mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen den Übungsdienst wieder auf.

Hierfür wurde eine Dienstanweisung erarbeitet:

Für die Erarbeitung wurden diese beiden Dokumente als Informationsmaterial verwendet:

https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3786

https://www.lfs-bw.de/Fachthemen/RechtOrganisation/Documents/coronavirus/2020_05_18_Hinweise_Uebungen_Bevoelkerungsschutz_Endfassung.pdf

Die Feuerwehr informiert

Wenn Menschenleben in Gefahr sind kann es um Sekunden gehen, die entscheiden ob es Überlebende gibt oder nicht. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst benötigen durch ihre großen Fahrzeuge eine gewisse Fahrbahnbreite, um schnell und sicher zum Einsatzort, eventuell zu Ihnen, zu kommen.

Wertvolle Minuten gehen verloren, weil die Einsatzfahrzeuge unnötigerweise rangieren müssen, da falsch geparkt wird. Wertvolle Minuten gehen verloren, weil schweres Gerät die restlichen Meter zum Einsatzort getragen werden muss, da Feuerwehrzufahrten unzugänglich sind. Wertvolle Minuten gehen verloren, weil Fahrzeuge illegal auf Hydrantenschächten stehen.

Eine ignorante und egoistische Parkweise kann im Ernstfall Menschenleben kosten. Auch wenn eine Straße nicht ausdrücklich mit Haltverbotsschildern oder mit anderen Schildern z.B. Feuerwehrzufahrt, Drehleiteraufstellfläche oder Rettungszufahrt gekennzeichnet ist, parken Sie bitte immer so, dass die Feuerwehr mit ihren großen Fahrzeugen zügig durchkommt. Auch ohne Straßenschilder gilt gemäß StVO: „Das Halten (und Parken) ist an engen und an unübersichtlichen Straßenstellen unzulässig.“ Eng ist eine Straße, die weniger als 3,05 Meter breit ist. In Kurven und Kreuzungsbereichen ist noch mehr Platz erforderlich. Beachten Sie bitte auch die Neuerungen der Straßenverkehrsordnung, nun einen Abstand von 8 Metern zum Kreuzungsbereich einzuhalten.

Sei es ein Wohnungsbrand oder ein medizinischer Notfall. Wenn Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen evakuiert werden müssen, treffen die Einsatzkräfte vor Ort oft auf unüberwindbare Hindernisse, die es zuerst zu beseitigen gilt. Greifen Sie hier den Einsatzkräften bitte präventiv vor.

Gebäude, die weiter von der Straße entfernt liegen, können oft nicht angefahren werden. Daher müssen die Zugänge zu diesen Gebäuden stets freigehalten werden. Fußwege aber auch Treppenhäuser sollten nicht als Abstellfläche genutzt werden. Hier geht es um Ihre eigene Sicherheit.

Die Feuerwehr stellt bei ihren Einsätzen immer wieder fest, dass ein Teil der zur Löschwasserentnahme vorgesehenen Hydranten zugeparkt ist. Hydranten sind in Gehwegen, aber auch in der Fahrbahn eingebaut. Denken Sie daran: Das Parken über Hydranten ist verboten. Wenn Sie auf einem Hydranten parken, müssen Sie mit Beschädigungen Ihres Fahrzeuges rechnen, falls im Brandfall die Feuerwehr Ihr Fahrzeug (notfalls bei Gefahrenabwägung unter Gewalt) entfernen muss.

Hydranten werden durch weiße Schilder (25×20 cm) mit roter Umrahmung kenntlich gemacht. Hinter dem „H“ für Hydrant ist der Wasserrohrdurchmesser (in mm) und darunter die Entfernung des Hydranten vom Hinweisschild (in m) angegeben.

Vielen Dank, dass Sie durch Ihre Mithilfe Gomaringen ein Stück sicherer machen.

Ihre Verwaltung und Ihre Feuerwehr Gomaringen.

BMA-Alarm im Multicenter Real

Um 6:22 Uhr wurde die Brandmeldeanlage im Multicenter Real ausgelöst.
Es kam zu einem technischer Defekt an einem Decken-Lüfter in der Obstabteilung. Der brennender Lüfter fiel auf Kunststoff boxen und setzte diese in Brand. Der stv. Marktleiter entdeckte bei Arbeitsbeginn das Feuer und löschte es mit einem Feuerlöscher. Das komplette Geschoss war verraucht und musste längere Zeit belüftet werden. Der stv. Marktleiter wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt und musste nicht ins Krankenhaus. Durch das rechtzeitige Entdecken des Brandes wurde ein größerer Schaden verhindert. Der Markt ist heute Vormittag geschlossen, bis die verderblichen Waren entsorgt sind und das größere Umfeld des Brandherdes gereinigt ist. Voraussichtlich wird der Markt am Nachmittag mit dem noch abgesperrten Obstabteilung wieder geöffnet. Vom Landratsamt war die Abteilung Lebensmittelüberwachung vor Ort und hat diese Maßnahmen angeordnet. Der Metro im Untergeschoss war nicht betroffen.

Im Einsatz waren 30 Kräfte der Feuerwehr Gomaringen mit den Fahrzeugen:

MTW 1/19/1
LF 1/44
TLF 1/23
GW-T 1/74
MTW 1/19/2

Zusätzlichen waren noch 3 Rettungswagen des DRK, 4 Streifenwagenbesatzungen und die Lebensmittelüberwachung des Landratsamtes vor Ort.

Aktuelle Infos bezüglich COVID-19

Zur aktuellen Lage bezüglich des sogenannten „Coronavirus“ finden Sie unterhalb zuverlässige Informationsquellen:

Robert-Koch-Institut:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg:
https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/DE/Startseite/aktuelles/Termine_Hinweise/Seiten/Coronavirus.aspx

Bundesgesundheitsministerium:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

Ausbildung der Absturzsicherungseinheit

Die Feuerwehr Gomaringen besitzt 4 Feuerwehrmänner, welche über die Multiplikatorenausbildung „Absturzsicherung“ verfügen.
Diese können somit im Landkreis Tübingen Feuerwehrleute in der Absturzsicherung ausbilden.
Am 7.3.2020 endete die Ausbildung für die ersten 3 Mitglieder der Feuerwehr Gomaringen.

Unterhalb sind einige Bilder dieser Ausbildung.

Vielen Dank an die Nachbarfeuerwehren für die Unterstützung.