Multi-Center Gomaringen spendet einen Satz Wechselkleidung

Am Donnerstag 16.07.2020 stattete der Marktleiter, Herr Amelong, und Herr Haug vom Sportstudio, der Feuerwehr einen Besuch ab.

v.l.n.r. Herr Amelong, Herr Haug, Kommandant Ankele

Im Gepäck hatten Sie 10 Garnituren Trainingsanzüge samt T-Shirt. Diese werden in Zukunft für die Atemschutzgeräteträger verwendet, damit sie bei einem Brandeinsatz die kontaminierte Einsatzkleidung ablegen können und trotzdem „angezogen“ wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren.

Seit dem Wiedereinstieg in den Übungsdienst wurden seit Mitte Juni wöchentlich kleine Gruppen in die Einsatzstellenhygiene eingewiesen. Nicht nur auf Grund der aktuellen Corona Pandemie, viel mehr wegen den Schadstoffen welche sich nach einem Brandeinsatz in der Einsatzkleidung befinden. Es wurde ein Konzept erstellt, mit dem versucht wird, die Verschleppung der Schadstoffe über die Fahrzeuge zurück zum Feuerwehrhaus und nicht zuletzt auch nach Hause, bestmöglich zu unterbinden. Kommandant Jochen Ankele freute sich sehr, dass zum Abschluss der Schulungen nun das gelehrte gleich in die Tat umgesetzt werden kann.

Herr Amelong betonte, dass sie sehr gerne Menschen unterstützen, die in Not geratenen Mitmenschen zu Hilfe kommen. Schließlich sei die Feuerwehr auch schon das eine oder andere Mal im Markt „zu Besuch“ gewesen.

Ganz nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ konnte die Feuerwehr Gomaringen in den vergangenen Jahren schon oft auf die Unterstützung vom Multi-Center bauen. Dafür bedankte sich der Kommandant im Namen der Gemeinde und den Feuerwehrangehörigen ganz herzlich bei Herrn Amelong und Herrn Haug.

Auffahrunfall mit 3 Fahrzeugen

Am 7. Juli um 17:22 Uhr wurde die Feuerwehr Gomaringen zu einem Verkehrsunfall auf der L384 Richtung Höhnisch gerufen.

Neben Brandschutz und Absicherung wurden von den Kameraden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.
Kurz nach 19 Uhr war den Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Im Einsatz waren:
MTW 1/19-1
LF 1/44
Polizei und Rettungsdienst

Mehrere Einsätze aufgrund von Regenfällen

Aufgrund der Regenfälle am 17.6 musste die Feuerwehr 6 mal ausrücken.

5 mal zu Kellern, in welche Wasser eingedrungen war und einmal zu einem Hangabrutsch.

Im Einsatz waren von der Feuerwehr die Fahrzeuge:

1/19-1
1/19-2
1/44
1/23
Sowie der Bauhof mit einem Radlader um Erdreich von der Straße zu räumen.

Bezüglich des Einsatzes in der Schießmauerstraße 17 kann hier die Stellungnahme des Kommandanten gelesen werden:

BMA-Alarm im Multicenter Real

Um 6:22 Uhr wurde die Brandmeldeanlage im Multicenter Real ausgelöst.
Es kam zu einem technischer Defekt an einem Decken-Lüfter in der Obstabteilung. Der brennender Lüfter fiel auf Kunststoff boxen und setzte diese in Brand. Der stv. Marktleiter entdeckte bei Arbeitsbeginn das Feuer und löschte es mit einem Feuerlöscher. Das komplette Geschoss war verraucht und musste längere Zeit belüftet werden. Der stv. Marktleiter wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt und musste nicht ins Krankenhaus. Durch das rechtzeitige Entdecken des Brandes wurde ein größerer Schaden verhindert. Der Markt ist heute Vormittag geschlossen, bis die verderblichen Waren entsorgt sind und das größere Umfeld des Brandherdes gereinigt ist. Voraussichtlich wird der Markt am Nachmittag mit dem noch abgesperrten Obstabteilung wieder geöffnet. Vom Landratsamt war die Abteilung Lebensmittelüberwachung vor Ort und hat diese Maßnahmen angeordnet. Der Metro im Untergeschoss war nicht betroffen.

Im Einsatz waren 30 Kräfte der Feuerwehr Gomaringen mit den Fahrzeugen:

MTW 1/19/1
LF 1/44
TLF 1/23
GW-T 1/74
MTW 1/19/2

Zusätzlichen waren noch 3 Rettungswagen des DRK, 4 Streifenwagenbesatzungen und die Lebensmittelüberwachung des Landratsamtes vor Ort.

Ausbildung der Absturzsicherungseinheit

Die Feuerwehr Gomaringen besitzt 4 Feuerwehrmänner, welche über die Multiplikatorenausbildung „Absturzsicherung“ verfügen.
Diese können somit im Landkreis Tübingen Feuerwehrleute in der Absturzsicherung ausbilden.
Am 7.3.2020 endete die Ausbildung für die ersten 3 Mitglieder der Feuerwehr Gomaringen.

Unterhalb sind einige Bilder dieser Ausbildung.

Vielen Dank an die Nachbarfeuerwehren für die Unterstützung.

Gründung JF

Gründungsversammlung der Jugendfeuerwehr Gomaringen
Die Lücke ist geschlossen
Am Freitag, den 17.01.2020 fand im Kultursaal die Feierliche Gründung der Jugendabteilung unserer Freiwilligen Feuerwehr Gomaringen statt. Unter den Augen zahlreicher Gäste, allen voran dem 1. Landesbeamten Herrn Erich Messner, unserem Bürgermeister Herr Heß, dem Kreisbrandmeister Herr Buess, dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Bernd Strohmaier, sowie den Kommandanten der Nachbarwehren begrüßte Kommandant Jochen Ankele die Anwesenden und beschrieb in einem kurzen Abriss den Verlauf bis zur Gründung. Besonders hob er die Bereitschaft der aktiven Kameraden hervor, die sich bereit erklärt haben, als Betreuer zu helfen, insbesondere dem neuen Jugendwart Benjamin Junger, sowie dessen Stellvertreter Florian Schäfer. Die Stargäste des Abends, die 16 Jugendlichen Gründungsmitglieder, wurden mit Applaus begrüßt. Die Freiwillige Feuerwehr Nehren, welche die Patenschaft für unsere Jugendfeuerwehr übernommen hat, überreichte einen Geschenkkorb mit Sportgeräten für die Jugendlichen. Von unseren Dußlinger Kameraden erhielten die Jugendlichen einen Gutschein für einen gemeinsamen Bowling-Abend und von ortsansässigen Firmen erhielten die Jugendlichen Sach- und Geldspenden. Wir bedanken uns bei der VR-Bank Tübingen, Kreissparkasse Tübingen, Fa. Junger Berufsbekleidung, Fa. Elektro Redemann, Fa. U-Haus, Fa. Niklaus Baugeräte, Fa. Laupp&Göbel, sowie Fa. Veit. Auch bei unseren beiden aktiven Abteilungen bedanken wir uns herzlich für die große Unterstützung und die Finanzspritze. Für das leibliche Wohl sorgte das THW Ofterdingen, welches uns bestens verpflegte. Bei einem schönen und gelungenen Abend wurde ein neuer Meilenstein in der Gomaringer Geschichte gefeiert. Nun gibt es in jedem Ort im Landkreis Tübingen eine Jugendfeuerwehr und die Lücke zwischen Brandschutzerziehung und Aktiver Einsatzabteilung wurde geschlossen.
Wir wünschen unseren Jugendlichen alles alles Gute für Ihr Feuerwehrleben.
Einer für alle, alle für Einen!

Hauptversammlung

Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gomaringen
Die Hauptversammlung fand am vergangenen Samstag, den 11.01.2020 statt. Jochen Ankele fasste in seiner Ansprache das vergangene Feuerwehrjahr zusammen. Insgesamt rückte die Wehr zu 40 Einsätzen aus, darunter 10 Brandeinsätze und 20 technische Hilfeleistungen. Außerdem blickte Jochen Ankele auf die vergangenen 10 Jahre zurück und lobte die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrangehörigen. Er betonte dass er sich sehr freut, dass es im Januar zur Grüdung der Jugendfeuerwehr Gomaringen kommt und bedankte sich beim Jugendwart sowie den Jugendgruppenleitern. In 2019 fanden 2 Zugübungen und 1 Hauptübung (Schuppenanlange am Rahnberg) statt. Bürgermeister Heß lobte die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Feuerwehrleute, die zu allen Tages- und Nachtzeiten so vielfältige Einsatzsituationen bewältigten. Er habe Respekt für unsere Arbeit und betonte dass das Ehrenamt eine Bürde die Familie sei und wir trotz alledem zuverlässig und uneigennützig handeln. Für das Jahr 2020 hat die Gemeinde rund 81.000€ für die Feuerwehr eingeplant. Kreisbrandmeister (KBM) Marco Buess zeigte uns eine Szene auf der Tunnelübung, welche am 19.10.19 stattfand und bedankte sich für unsere Teilnahme an dieser Übung. Bernd Strohmaier (Kreisfeuerwehrverband) bedankte sich bei Jochen für seine Arbeit in den letzten Jahren und richtete Glückwünsche für die Gründung der Jugendfeuerwehr am 17.01.20 aus. Löschmeister Achim Astfalk wurde für 15 Jahre im Feuerwehrdienst das Bronzeabzeichen verliehen. Horst Walz wurde für 40 Jahre im Feuerwehrdienst, 25 Jahre Gerätewart, der Brandschutzerziehung und seinen Einsatz in der kommenden Jugendfeuerwehr geehrt. Ebenso wurden Albrecht Kuttler und Karl-Heinz Grauer für 40 Jahre im Dienst geehrt.
Lukas Glaunsinger und Lucas Stratmann wurden im Zuge der Neueinstellung zum Feuerwehrmann befördert, sowie Felix Ankele. Dominik Reiner und Alexander Schmid wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert. Tino Zappe und Sascha Noll wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Zum Löschmeister wurden Axel Künstle sowie Andreas Schenk befördert. Thorsten Kühbauch wurde um Löschmeister ernannt, Stefan Röhm zum Brandmeister und Uwe Pflumm zum Oberbrandmeister. Benjamin Junger wurde zum Jugendwart der Jugendfeuerwehr Gomaringen ernannt und Florian Schäfer als sein Stellvertreter. Horst Walz, Markus Kühbauch, Patrick Lück, Stephan Maurer, Dominik Reiner, Matthias Faßnacht, Nicolai Werz und Ramona-Lisa Krawczyk wurden zu Jugendgruppenleiter ernannt.
Günther Letz wurde zum Leiter der Altersabteilung für die nächsten 5 Jahre gewählt. Kurt-Rainer Haas war 46 Jahre aktiv in der Feuerwehr, hat sich aber gegen die Altersabteilung entschieden. Rainer Schenk wurde zum Ehrenkommandanten ernannt und in die Altersabteilung verabschiedet.
Außerdem stand die Wahl zum Kommandanten, sowie des Stellvertretenden Kommandanten an. Jochen Ankele wurde mit 50 Stimmen als Kommandant wiedergewählt. Gunther Rapp wurde mit 46 Stimmen zum Stellvertretenden Kommandanten/ Abteilungskommandant der Feuerwehr Gomaringen gewählt. Des weiteren wurde über den Beginn der Übungen abgestimmt- es bleibt bei 20:00 Uhr.

GW-T Fahrzeugübergabe

Übergabe des neuen GW-T
Am 22.11.2019 wurde der Feuerwehr Gomaringen ein neuer GW-T übergeben. Dazu war eine Vielzahl von Gästen erschienen. Darunter der Bürgermeister Steffen Heß, Kreisbrandmeister Marco Buess, Hauptamtsleiter Martin Schindler, Moritz Randecker vom Steueramt , weitere Ortschafts- und Gemeinderäte und Vertreter der Umliegenden Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks. Die ersten Überlegungen über den Ersatz des LF16-TS gehen sieben Jahre zurück als der letzte Bedarfsplan erstellt wurde. Damals war noch die Rede von einem dreisitzigen 7,5 Tonner mit Planenaufbau als GW-T. Mit dem Amtsantritt von unserem KBM Marco Buess wurde auf sein anraten hin sehr schnell auf einen GW-L2 mit Kofferaufbau umgeschwenkt. Die Vorteile dieser Variante sind die größere Kabine, also statt 3 nun 6 Sitzplätze und der kurze Geräteraum zwischen Koffer und Kabine. Hier können Geräte zur Brandbekämpfung und zur einfachen technischen Hilfeleistung untergebracht werden. Selbst eine Tragkraftspritze und ein Stromerzeuger finden darin Platz. So war der Verlust eines Löschfahrzeuges, für die anfangs teilweise kritischen Beobachter, recht schnell erträglich geworden. Der große Vorteil liegt nun in der Möglichkeit im Kofferaufbau die Beladung mit verschiedenen Rollcontainern je nach Einsatzauftrag flexibel zu gestalten. Durch die langjährige Erfahrung der Firma Feuer und Flamme wurde das Fahrzeug formell als GW-T gebaut, was bei gleicher Ausstattung und Optik, wirtschaftliche Vorteile bringt. Das Fahrgestell ist ein MAN TGM18.290 mit 18 Tonnen, 290 PS und Euro 5. Es besitzt ein teilautomatisiertes Schaltgetriebe und zuschaltbaren Allradantrieb. In der Kabine ist eine Standheizung eingebaut und die, dem heutigen technischen Stand entsprechenden Raffinessen. Den Aufbau hat die Firma Hensel aus Waldbrunn gefertigt. Im Koffer haben 8 Rollcontainer oder Paletten Platz.Die Feuerwehrtechnische Beladung lieferte die Firma Ziegler aus Giengen an der Brenz. Die Rollcontainer fertigte die Firma Kemmler & Riehle aus Reutlingen-Betzingen. 2 Tonnen mehr Nutzlast und kein reines Allradfahrgestell hatten uns die wirtschaftlichen Vorteile beschert.Als Dauerbeladung ist vom Kreisbrandmeister die Wasserförderkomponente vorgegeben. Das sind 2000m Schlauch und eine weitere Tragkraftspritze mit entsprechendem Zubehör. Für diese Komponente hat die Feuerwehr Gomaringen einen erhöhten Zuschuss erhalten, da dieses auch für Überlandhilfe eingesetzt werden soll. Das komplette Fahrzeug inklusive Beladung kostete nun 295.000€. Es wird ab sofort im Einsatzdienst tätig sein und das alte LF16-TS ablösen. Dieses wird nun übergeben an die neue Jugendfeuerwehr und dort als Übungsfahrzeug dienen.
Die Feuerwehr Gomaringen bedankt sich ganz herzlich bei allen Beteiligen des Projektes für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit.

Grundausbildung

Grundausbildung abgeschlossen
 Am 26.10.2019 konnten an 23 Teilnehmer des Löschbezirks Mössingen die Urkunden zur bestandenen Grundausbildung übergeben werden. Darunter waren auch zwei Teilnehmer aus Gomaringen. Nachdem am Vormittag noch gelernt und die theoretische Prüfung geschrieben wurde, konnten die Teilnehmer bei einer Abschlussübung ihr Können unter Beweis stellen. Nach 20 Std. Erste-Hilfe-Ausbildung und 70 Std. Feuerwehrausbildung wurden am Samstag Abend bei einer kleinen Feier die Urkunden übergeben. Zusammen mit den Ausbildern, Kommandanten und Abteilungskommandanten feierten die Lehrgangsteilnehmer den Abschluss ihres ersten Lehrgangs. Kreisbrandmeister Marco Buess und Ausbildungsleiter Florian Michels beglückwünschten die neuen Feuerwehrmänner zum bestandenen Grundlehrgang. Beide lobten die Teilnehmer für ihr Engagement zum Dienst für die Allgemeinheit und wünschten ihnen viele Jahre Spaß an der Feuerwehrarbeit. Die Feuerwehr Gomaringen gratuliert ihren zwei „Neuen“ Lucas Stratmann und Lukas Glaunsinger!

Hauptübung

Hauptübung an der neuen Schuppenanlage
Am 07.09.2019 wurde um 17:00 Uhr die gesamte Wehr zur Hauptübung in der neuen Schuppenanlage Rahnberg alarmiert. Da die Wasserversorgung dort schwierig ist, wurden zusätzliche Kräfte der benachbarten Feuerwehren aus Nehren, Dußlingen und Tübingen, Abt. Derendingen, alarmiert. Weiter war der DRK Ortsverband Gomaringen-Nehren im Einsatz.

Abholung GW-T

Abholung Gerätewagen Transport bei Fa. Hensel
Am 28.08.2019 konnte von einer Delegation der aktiven Wehr unser neues Fahrzeug bei der Fa. Hensel abgeholt werden. Nun wird das Fahrzeug noch beklebt und die restliche Beladung ergänzt, im Anschluss werden dann alle Feuerwehrangehörigen im Umgang mit dem neuen Fahrzeug geschult. Das neue Fahrzeug dient als Ersatz für das LF 16 TS aud dem Jahr 1982. Der Kofferaufbaut bietet Platz für 8 Rollcontainer. Im Heck wurde eine Ladebordwand mit einer Hubkraft von 1500 kg verbaut. Damit ist auch eine Schlauchverlegung während der Fahrt möglich.

Großglockner

9. Feuerwehr-Oldtimer Weltmeisterschaftin Bruck an der Großglocknerstraße
Am Donnerstag den 27.06.2019 machten sich 13 Personen von der Feuerwehr Gomaringen auf den Weg, um wieder an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten wir mit unserem Oldtimer und dem MTW samt Anhänger um 9.00 Uhr Richtung Bruck (Zeller See) an der Großglocknerstraße. Auf direktem Weg über die Autobahn, mit kleinen Pausen, fuhren wir bis nach Niederndorf in Österreich, wo wir unsere wohlverdiente Mittagspause einlegten. Gegen 17.00 Uhr hatten wir das Ziel erreicht und es konnten im gleichen Gästehaus, wie vor zwei Jahren, die Zimmer bezogen werden. Am Abend fand auf dem Dorfplatz das Brunnenfest statt, welches wir besuchten und uns auf das bevorstehende Wochenende einstimmten. Am Freitagvormittag unternahmen wir eine kleine Wanderung im Nachbarort Fusch. Je nach Laune konnte eine kleine oder auch eine etwas größere Runde um einen Wasserfall in Angriff genommen werden. Zum Mittagessen trafen auch die „Fußkranken“ im Landgasthof Wasserfall ein.  Am Nachmittag folgte der Start zur ersten Wertung. Es handelte sich um ein Gleichmäßigkeitsfahren. Hier galt es eine vorgegebene Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,3 km/h zu fahren. Die Strecke war vorher keinem Team bekannt und es wurde auf nicht gesperrten, öffentlichen Straßen gefahren. Am Abend fand dann im Feuerwehrhaus die offizielle Eröffnung der WM statt. Es folgte ein stimmungsvoller Abend mit der Band „die drei Verschärften“. Am Samstagmorgen um 7.30 Uhr war der Start zur zweiten Wertungsfahrt, der Auffahrt zum Großglockner bzw. bis zum Fuschertörl auf 2430m. Im alten Tanker haben 6 Teilnehmer Platz genommen. Die restlichen sind mit dem MTW vor den ganzen Oldtimern losgefahren um den Konvoi am Ziel zu erwarten. Um 8.15 Uhr war der MTW am Fuschertörl bei strahlend blauem Himmel und 18 Grad angekommen. Es blieb nur kurze Zeit um den herrlichen Ausblick zu genießen, da bereits die ersten Oldtimer die letzten Kehren durchfuhren. Nach der Plakettenübergabe und einer kurzen Pause sind wir noch 20 km weiter gefahren um unsere Mittagsrast auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe einzulegen. Auch da erwartete uns ein Kaiserwetter. Beeindruckt von dem bisher Erlebten genossen wir den herrlichen Ausblick. Gut gestärkt ging es dann wieder ins Tal zum Feuerwehrhaus in Bruck. Nach einer perfekten Auf- und Abfahrt von unserem Profi-Trucker Albert ging’s nach einer kurzen Pause mit den Geschicklichkeitsprüfungen weiter. Zuerst musste ein mit Wasser gefüllter Schlauch möglichst genau befahren werden, um so viel Wasser wie möglich in eine Messvorrichtung zu drücken. Danach wurden die Fahrzeugabmessungen abgefragt, indem man eine variable Durchfahrt (Breite und Höhe) einschätzen musste um dann mit möglichst wenig Abstand durchzufahren. Mit einer Gießkanne, welche mit einem Seil am Fahrzeug befestigt war, mussten 2700 ml Wasser in einen Eimer abgefüllt werden. 2732 ml sind’s geworden!! An der nächsten Station wurde verlangt, auf den Punkt genau anzuhalten. Wieder zurück in Bruck sollte an einem eigens aufgebauten Gartentor rückwärts eingeparkt werden, sodass das Tor noch zu öffnen war. An der letzten Station musste auf Zeit eine Schneekette montiert werden.  Am Abend fand dann im Feuerwehrhaus die WM-Siegerehrung mit anschließender Party statt. Leider hat es uns dieses Mal nicht unter die Top 10 gereicht, was aber der guten Stimmung keinen Schaden anrichtete. Umso mehr freuten wir uns mit Walter Grünenwald aus Immenhausen über seinen 3. Platz bei der Gesamtwertung. Am Sonntagmorgen gab es noch eine Oldtimerrundfahrt durch die Nachbargemeinden, welche mit einem gemeinsamen Frühschoppen im Gasthaus Zacherlbräu den Abschluss der WM bildete. Am Nachmittag genossen alle noch das herrliche Wetter bei einem Eis oder einem kühlen Getränk. Am Montagmorgen ging es auf direktem Weg wieder Richtung Heimat und alle Beteiligten waren sich einig: In zwei Jahren zur Jubiläums-WM wollen wir uns wieder anmelden. Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Organisator Hans, den Verpflegungsfachmann Günther, die Fahrer, alle Teilnehmer für die tolle Kameradschaft.
J.A.

BMA

Brandmeldeanlage (BMA) für die Feuerwehr  
Am 11.06.19 überreichte die Fa. Bosch der Feuerwehr Gomaringen leihweise eine Brandmeldeanlage (BMA) Typ BOSCH FPA 1200 zum Üben. Herr Michael Wiese, Behörden- und Verbandsberater bei der Bosch Sicherheitssysteme GmbH Stuttgart, hatte im vergangenen Jahr beim Helfertag den Kontakt zur Feuerwehr hergestellt. Die Bosch Sicherheitssysteme GmbH unterstützt interessierte Feuerwehren mit diesen Übungsanlagen. So ist es möglich, die Führungskräfte vor Ort mit der Technik vertraut zu machen. Da wir glücklicherweise nicht so oft zu Objekten mit einer BMA gerufen werden, ist es umso erfreulicher, dass wir nun Erfahrung mit dieser Anlage sammeln können und somit die nötige Routine bekommen. Herr Breitmaier, der für unser Gebiet zuständige Bosch- Servicetechniker, wies die anwesenden Feuerwehrangehörigen in die Bedienung der Anlage ein. Die Feuerwehr Gomaringen bedankt sich hiermit bei der Fa. Bosch Sicherheitssysteme GmbH, insbesondere bei Herrn Michael Wiese, und hofft, das mit dieser Anlage erlernte möglichst wenig einsetzen zu müssen.
J.A.