Großübung mit dem THW Ofterdingen

Die Feuerwehr Gomaringen wurde vom THW Ofterdingen eingeladen, an einer Großübung teilzunehmen. Bis kurz vor Beginn war den Kameraden das genaue Übungsszenario unklar.
In einem Doppelhaus kam es zu einer Gasexplosion, es brannte an mehreren Stellen, mehrere Personen wurden vermisst und das Gebäude war stark beschädigt.
Durch mehrere Atemschutztrupps wurde die Brandbekämpfung sowie die Personenrettung eingeleitet.
Da das Treppenhaus zerstört war, wurde der Zugang durch ein Fenster im 1. Obergeschoss hergestellt.
Die verletzten Personen wurden dann über die Drehleiter der Feuerwehr Tübingen durch die Fenster gerettet und an den DRK OV übergeben.

Währenddessen begann das THW an mehreren Baustellen gleichzeitig zu arbeiten.
So wurde eine statische Überwachung des Gebäudes eingerichtet, um einen möglichen Einsturz vorzeitig zu erkennen.
Mit dem Radlader wurde begonnen, einen Staudamm in der Wiesaz zu errichten, um ausreichend Löschwasser bereitzustellen.
Mehrere Teams begannen mit der Sicherung des Gebäudes, so wurde unter anderem eine Abstützung des Gebäudes vorgenommen.
Bis in die Dunkelheit waren dann alle Beteiligte noch beschäftigt mit dem Aufräumen.

Vielen Dank an das THW Ofterdingen für die Organisation der Übung, die Feuerwehr Tübingen, sowie der DRK OV Gomaringen für die Unterstützung bei der Übung.

Überlandhilfe Ofterdingen

Einsatz Nr. 16
Datum: 17.04.2024 19:21
Nachlöscharbeiten und Nachtwache in Ofterdingen.
Fahrzeuge: GO 1/46
Nachdem die Ofterdinger Feuerwehr bereits den ganzen Tag mit dem Großbrand beschäftigt war, wurde es irgendwann Zeit den Kameraden eine Erholungspause zu verschaffen.
Dafür sollte um 20 Uhr ein Löschfahrzeug aus Gomaringen mit einer Gruppe die Nachtwache mit anderen Feuerwehren beginnen.
Noch während der Vorbereitung zur Abfahrt wurde von der Leitstelle Alarm ausgelöst, da Teile des Heus wieder aufflammten.
So begonnen die Kameraden direkt mit dem Löschen der Glutnester.
Die ganze Nacht hindurch waren die Kameraden gefordert um mehrere Brandherde zu löschen.
Gegen 7 Uhr am nächsten Morgen übernahmen die Ofterdinger Kameraden wieder die Einsatzstelle und das Gomaringer Fahrzeug konnte wieder einrücken.