Hauptübung

Hauptübung der Feuerwehr Gomaringen 2018
 Die diesjährige Hauptübung fand am Gebäude Schloßhof 2+3 im äußeren Schlosshof statt. Neben den Abteilungen Gomaringen und Stockach war auch das DRK Nehren / Gomaringen mit dabei. Gegen 16:00 Uhr wurde die Feuerwehr nach einem Notruf alarmiert.
Übungsannahme: Durch einen technischen Defekt eines Elektrogerätes im Scheunenteil des Gebäudes gerät dort gelagertes Baumaterial in Brand. Da viele Wände durch die laufenden Umbaumaßnahmen geöffnet sind, breitet sich der Rauch schnell im gesamten Gebäude aus. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich einige Handwerker im Haus. Die Anzahl und der aktuelle Aufenthaltsort sind zunächst unbekannt.
Übungsziel: Personenrettung, Brandbekämpfung, begehen von Baustellen/Gefahren erkennen. Zusammenarbeit der Abteilungen und dem DRK, Überprüfung und Registrierung der geretteten Personen, räumliche Ordnung der Einsatzstelle bei „normalem“ Parkbetrieb im Schloßhof.
Schon beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge wurde die Feuerwehr gefordert: Durch Veranstaltungen waren sämtliche Parkplätze im Schloßhof belegt, falsch parkende Autos erschwerten die Aufstellung der Fahrzeuge. Da noch eine unklare Personenanzahl beim Eintreffen vermisst wurde, wurden zahlreiche Atemschutztrupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Personenrettung in das verrauchte Gebäude geschickt. Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und der Brand mit mehreren C-Rohren im Außenangriff bekämpft bzw. eine Riegelstellung zu den angrenzenden Gebäuden aufgebaut.Neben Bürgermeister Heß zeigte sich auch Kreisbrandmeister Maco Buess als kritsiche Beobachter mit dem Übungsverlauf zufrieden.

Helfertag

2. Helfertag der Gomaringer Feuerwehr ein voller Erfolg
Rund um das Gomaringer Feuerwehrhaus war am vergangenen Wochenende, den 08. Und 09. September 2018 einiges geboten. Am Samstag Abend startete die Veranstaltung mit einer Blaulichtparty in der Fahrzeughalle. Am Sonntag hatte die Gomaringer Wehr mit den beteiligten Hilfsorganisationen, dem THW Ortsverband Ofterdingen, dem DRK Ortsverband Gomaringen – Nehren und der Polizei ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Gleichzeitig wurde das neu geschaffene Übungsgelände offiziell seiner Bestimmung übergeben. Um 11:00 Uhr wurde mit feierlichen Grußworten von Bürgermeister Steffen Heß, Polizeipräsident Prof. Pick, Kreisbrandmeister Buess  die Gäste begrüßt. Herr Mehl als Leiter der Gomaringer Kreissparkasse überreichte der Feuerwehr für die weitere Gestaltung des Geländes eine Spende über 1.000,00 Euro.Für die Kinder wurde ein großes Programm geboten, u.a. eine Hüpfburg, realitätsnahe Löschübungen mit dem Feuerlöscher, diverse Spiele mit Feuerwehrgerätschaften, Fahrten mit dem Feuerwehrauto und vieles mehr. Aber auch die anderen Hilfsorganisationen hatten viel für die Kinder dabei, so konnte ein Polizeimotorrad genauestens besichtigt werden oder auch ein Teddybär verarztet werden. Um 14:00 Uhr fand dann die gemeinsame Übung als Höhepunkt auf der Robert-Bosch Straße statt. Unter einem LKW-Tieflader hatte sich ein PKW verkeilt, die eingeklemmte Person konnte rasch von der Feuerwehr befreit werden und dem DRK zur weiteren Versorgung übergeben werden. Das THW sicherte und unterbaute den Tieflader. Die Hilfsorganisationen zeigten unter der aufmerksamen Beobachtung von mehreren hundert Gästen ihre Leistungsfähigkeit.Getreu dem Motto hautnah, für jung und alt, war aber auch viel für die Erwachsenen geboten. So konnten auch einige Feuerwehfahrzeuge und die Ausrüstung wie Schere und Spreizer von den Besuchern ausprobiert werden. Auf dem neuen Übungsgelände konnten an mehreren Schrottautos verschiedene Übungsszenarien vorgestellt werden. Das THW war mit einem 40m hohen mobilen Funkmast vor Ort. Bundesweit gibt es nur 5 Fahrzeuge davon. Mit diesem Fahrzeug ist es möglich, die Einsatzkommunikation sowie Übertragungen mittels Kamera bei Großschadenslagen sicher zu stellen. Ein Oldtimertreffen rundete das Programm ab. Insgesamt gab es knapp 20 Oldtimer zu bestaunen, das Gomaringer Tanklöschfahrzeug feierte sogar seinen 50. Geburtstag. Die Feuerwehr Gomaringen möchte sich an dieser Stelle bei allen beteiligten Hilfsorganisationen und allen Helfern sowie allen an der Organisation Beteiligten ganz herzlich bedanken.
Weitere Infos:
http://www.gomaringen-blog.de/helfertag-2018-der-freiwilligen-feuerwehr-gomaringen

Zugübung

Zugübung bei Flaschnerei Kuttler in Stockach
Die erste Zugübung in diesem Jahr fand bei der Flaschnerei Kuttler in Stockach statt. Als Übungsszenario wurde angenommen, dass in einer Garage ein Brand ausgebrochen ist, in der Folge breitete sich dieser rasch in den angrenzenden Treppenraum und die Werkstatt aus. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs stellte sich heraus, dass vier Personen im Gebäude vermisst sind. Unverzüglich wurde die Menschenrettung unter Atemschutz eingeleitet sowie die Brandbekämpfung aufgebaut. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde vom Löschwasserbehälter in der Stockacher Ortsmitte eine ca. 500m lange Schlauchleitung aufgebaut.Wir bedanken uns bei den Organisatoren der Übung und der Flaschnerei Kuttler zur Verfügungsstellung des Übungsobjekts.

Bilderabend

Bilder / Filmeabend

Zum ersten Mal organisierte die Abteilung Gomaringen einen Bilder / Filmeabend. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit großem Salatbuffet konnten unterhaltsame Filme wie z.B. die Historische Übung bei der 800 Jahr Feier von 1991 vorgeführt werden, bei der sich der eine oder andere (angehende) Feuerwehrkamerad wiedererkannte. Weitere Filme waren die Dokumentation eines Feuerwehrjahres von 1995 von „Löffler – Schenk – Rilling Pictures“ sowie vom Feuerwehrausflug an den Achensee. Ein gelungener sowie kurzweiliger Abend, darüber waren sich alle Beteiligten einig.

Hauptversammlung

Hauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Gomaringen
Am Samstag 13. Januar 2018 fand die diesjährige Hauptversammlung im Feuerwehrhaus statt. Kommandant Jochen Ankele konnte neben Bürgermeister Steffen Heß auch den Kreisbrandmeister Marco Buess, Bernd Strohmaier sowie etliche Ortschafts- und Gemeinderäte begrüßen. Weiter konnte er die Ehrenkommandanten und Ehrenmitglieder sowie die Kameraden der Altersabteilung herzlich willkommen heißen. Im Anschluss folgte der Bericht des Kommandanten. Hier ließ er das vergangene Jahr und weitere Aktivitäten der drei Abteilungen Revue passieren. Es gab 2017 insgesamt 33 Einsätze. Der Kommandant lobte die gesamte Mannschaft für ihren ehrenamtlichen Einsatz- und Übungsdienst über das ganze Jahr hinweg. Ausgehend von ca. 17.000,00€ Personalkosten und rund 578.160 Stunden ehrenamtlichen Bereitschaftsdienst kostet das die Allgemeinheit rund 2,9 Cent pro Stunde, was Kommandant Ankele als ein „Schnäppchen für die Sicherheit der Bürger“ bezeichnete. Die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung bezeichnete er als sehr fair, konstruktiv und gut. Bürgermeister Steffen Heß dankte in seinem Grußwort der gesamten Wehr für das ehrenamtliche Engagement für die Sicherheit der Gomaringer Bevölkerung und das Mitwirken bei zahlreichen Veranstaltungen im Gemeindeleben. Kreisbrandmeister Marco Buess dankte für die gute Zusammenarbeit und erläuterte die geplante Umstellung auf Digitalfunk. Weiter empfiehlt er die Erstellung bzw. die Anpassung des Feuerwehrbedarfsplans durch ein externes Ingenieurbüro, damit die Ausrüstung sowie die Ausbildung stets zu den sich veränderten Rahmenbedingungen stimmt. Für 60 Jahre Feuerwehrdienst wurde Rudi Rilling und Kurt Reichert geehrt, für 50 Jahre Jürgen Leibßle. Neu eingestellt wurden Axel Künstle, Martin Baur und Nicolai Werz, der noch seine Grundausbildung absolvieren muss. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Grundausbildung wurden Ramona-Lisa Krawczyk, Rainer Walz, Benjamin Junger und Felix Ankele verpflichtet. Nach entsprechender Dienstzugehörigkeit und den entsprechenden Ausbildungen wurden Ramona-Lisa Krawczyk, Rainer Walz, Benjamin Junger zur/m Feuerwehrfrau/mann befördert. Matthias Weimar wurde zum Löschmeister befördert, Heiko Pflumm zum Hauptlöschmeister. Michael Renz und Daniel Junger wurden zum Brandmeister befördert. In die Altersabteilung wechselt Martin Junger, verabschiedet wurden Marc Roob, Philip Grünenwald und Thorsten Matsch.
Bericht GEA